Aktuelle Krise zeigt erneut: TV- und Radio längst abgehängt durch Internet
Eigentlich soll dieses Weblog ja umziehen zu einem anderen Weblog-Hoster, aber ich komme einfach nicht dazu. Genauso wenig kam ich dazu, weitere Weblog-Einträge zu verfassen.
Aber eine kurze Wortmeldung muss dann doch gerade vor dem Umzug noch sein: Wartet ihr momentan auch immer brav auf die kurzen TV- oder Radio-Nachrichten unserer öffentlich-rechtlichen Anstalten, um mehr über den sich gerade eklatant ausweitenden Krieg vor der Haustür Europas zwischen Russland und Georgien mit vermutlich schon jetzt tausenden Toten zu erfahren?
Nicht? Ich auch nicht.
Aber was machen die armen Deutschen, die kein Englisch können, und deshalb kein CNN oder BBC gucken können oder diejenigen Deutschen, kein Internet haben (immer noch wohl um die 30%)? Brav ihre GEZ-Gebühren bezahlen und Leuten beim In-die-Luft-Springen (Olympia) zugucken, vermute ich, und ansonsten halt auf die Tageszeitungen am Montag warten, in denen sie dann kurze DPA-Meldungen lesen dürfen.
Fazit: Das Internet ist längst zum Leitmedium geworden. Gerade auch bei aktuellen Krisen. Wer als Rezipient weiterhin nur auf Radio, TV und Tageszeitungen zugreifen kann, gleicht bedauernswerten Menschen in der dritten Welt, die ihr Wasser mit Eimern ins Haus schleppen müssen, statt einen Wasseranschluss mit fließendem Wasser in der Wohnung zu haben.
Soweit der kurze Gastauftritt von "Captain Obvious". Weiter geht es mit der Sommerpause und dann wird irgendwann der Weblog-Umzug kommen...
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