Samstag, 13. Januar 2007

CSU: Der Mächtige ist immer der Ehrenmann

Ein fiktives Gespräch mit einem CSUler:

Ich: Nun stellt doch endlich den Stoiber kalt, ihr CSUler! Ach so, geht nicht.

CSUler: Genau! Alles hängt und fällt mit ihm und noch mehr belauern sich meine Parteikonkurrentenfreunde alle gegenseitig. Was machen, wenn man putschen will und die anderen ziehen dann doch nicht mit, weil das Festhalten an Stoiber dann doch irgendwie für einen selber eventuell von größerem Vorteil wäre? So landeslistenmäßig und postenmäßig und so.

Ich: Moment, ging es nicht um irgendwelche Verfehlungen von Stoiber?

CSUler: Ja, schon, aber, ich meine, wenn alle, also manche, also eventuell der größte Teil der Parteibande festhält an Stoiber, dann will ich auch an ihm festhalten!

Ich: Ja, ja, das habe ich schon kapiert. Aber sieht das nicht so aus, als ob es euch vor allem um eins geht: An der Macht zu sein?

CSUler: Na, und was ist falsch, an der Macht zu sein?

Ich: Ja, warum seid ihr denn an der Macht?

CSUler: Na, um unsere Politik durchzusetzen!

Ich: Und warum wollt ihr eure Politik durchsetzen?

CSUler: Na, weil die besser ist als die der anderen!

Ich: So, so. Das Verhalten eines Parteichefs, der nichts gegen das illegitime Ausspionieren und Kaltstellen von internen Kritikern hat, kollidiert also nicht fundamental mit euren politischen Zielen? Wie sieht denn das so aus mit Bürgerrechten, Meinungsfreiheit, demokratischer Diskussionskultur und so? Haltet ihr da gar nichts von? Wollt ihr also lieber eine Diktatur? Ist das Teil eurer politischen Ziele?

CSUler: Nein! Nicht doch! Aber wir sind halt realistisch! Man muss halt gucken, was so möglich ist im politischen Geschehen. Es hilft ja nichts, irgendwelchen hehren Zielen hinterher zu rennen und man scheitert dann.

Ich: Ja, ich weiß. Demokratie und Bürgerrechte sind unrealistisch im Alltag.

CSUler: Genau!

Auch ihr Vorstoß für eine Mitgliederbefragung über den CSU-Spitzenkandidaten bei den nächsten Landtagswahlen 2008 wurde im Fürther Umland skeptisch aufgenommen: "Ich frage mich, was will sie überhaupt erreichen, man soll die Demokratie in der Demokratie lassen und den Ministerpräsidenten vom Landtag wählen lassen", erklärte Walter Ammon, CSU-Chef in Roßtal. [...] Ihr Verhalten in der so genannten "Spitzelaffäre", bei der Stoibers Büroleiter ihr Umfeld nach kompromittierenden Details aus Paulis Lebens ausgehorcht haben soll, brachte ihr harsche innerparteiliche Kritik ein. Mit der Rebellion gegen den Spitzenmann der CSU erntet sie Beschimpfungen. Der Münchner Partei-Vize Ludwig Spaenle zum Beispiel warf ihr "Profilgeilheit" vor, "die langsam die Grenze zur Geschmacklosigkeit überschreitet".(Quelle)


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Freitag, 12. Januar 2007

Ultimativer Schutz für eigene Werke gegen möglichen Klau durch Behörden

Kleiner Tipp für Selbständige, Musiker, Autoren, Programmierer und so weiter, die auf ihren Computerfestplatten Werke liegen haben, an denen sie Urheberrechte besitzen und die sie vor unberechtigtem Zugriff schützen wollen:

Legt solche Werke nur auf einem Computer ab, der niemals, in Worten: n i e m a l s mit dem Internet verbunden wurde und wird.

Warum? Zum Beispiel weil der Verfassungsschutz von NRW bekanntlich neuerdings ohne richterlichen Beschluss die Computer der Bürger (und nicht nur derjenigen, die sich gerade in NRW befinden) über das Internet hacken darf.

Was der Verfassungsschutz mit euren Werken anfangen will?

Im Verfassungsschutz arbeiten auch nur Menschen. Und die sind verführbar. Da das Hacken des Verfassungsschutzes kaum einer externen Kontrolle unterliegt, wäre es ein Leichtes für Mitarbeiter, ihr Gehalt aufzubessern, indem sie einfach eure Werke mit ihren Verfassungsschutz-Trojanern klauen und anschließend verkaufen.

Zweifel, dass die technisch dazu in der Lage sind, habe ich mittlerweile keine mehr. Sie kennen den Quellcode der Betriebssysteme und somit die Schwachstellen. Sie haben gute Hacker in ihren Diensten. An irgendwelchen Desktop-Firewalls vorbei zu kommen wird auch ohne simple Tricks wie Zuschicken eines Trojaners als E-mail-Anhang oder dergleichen kein Problem für diese Jungs mit möglicherweise krimineller Vergangenheit sein.

Früherer Weblog-Eintrag von mir zum selben Thema: Schäuble & Co. sind eine Gefahr für die Gesellschaft

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Umzüge und Überraschungen

Da liest man seit etlichen Wochen kontinuierlich und zuvor sporadisch ein sympathisches Weblog (Behindertenparkplatz) einer sympathischen Frau (Christiane Link) und verfolgt interessiert, wie es ihr so ergeht bei ihrem Umzug aus Deutschland nach London, um dort eine neue Stelle anzutreten.

Da hört man begeistert jeden Tag BBC World Service - glücklicherweise auf UKW hier an meinem Heimatort zu empfangen. Ein wirklicher Standort-Vorteil.

Da ist man positiv überrascht, dass die BBC auch weiter an neuen Sendeformen bastelt, zum Beispiel mit ihrer neuen Sendung "World Have Your Say und denkt sich: Kein anderer Sender kriegt das hin, somalische Bürger live vors Mikro zu holen und sie übers Radio mit Anrufern aus den USA zu verbinden, um gemeinsam darüber zu diskutieren, ob sich die USA raushalten sollte aus Somalia oder nicht.

Und da lese ich dann gerade im Weblog von Christiane, dass sie jetzt genau bei dieser BBC-Sendung mitmacht und sie deshalb nach London umgezogen ist.

So finden die guten Dinge im Leben zueinander. ;-)

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Kleiner Ausblick in die Medien- und IT-Zukunft

Vorwort: Alles, was in diesem Weblog-Artikel steht, wurde an anderer Stelle schon x-mal so skizziert. Ich habe kein Interesse daran, als besonders weitsichtig zu gelten. Die Entwicklung ist ja auch wirklich offensichtlich. Somit ist dieser kleine Weblog-Artikel eher eine Zusammenfassung von einzelnen, bekannten Ideen. Und außerdem enthält er längst nicht alles, was in Zukunft den Medienkonsum verändern wird. Zum Beispiel eventuelle, weitere Änderungen des Geschäftsmodells von Musikern oder Autoren. Wer dazu Anmerkungen machen möchte, kann dies logischerweise in den Kommentaren unten tun. ;-)

Wie könnte also die Medien-Zukunft und die Zukunft der Informationstechnologie aussehen? In der Hoffnung, dass sich bei einer Gesellschaft, die auf Bügerrechten basiert, letztendlich tatsächlich die Wünsche der Kunden durchsetzen und nicht die Interessen der Medien-Anbieter, hier ein etwas positiv gefärbter Ausblick, der in 25 Jahren oder erst in 100 Jahren Wirklichkeit werden könnte - je nachdem wie fähig die Industrie ist, Kundenwünsche ernst zu nehmen:

Zeitungen sind vollständig ins Internet gewandert. Der Leser liest sie meistens auf kleinen mobilen Geräten oder auf seiner OLED-Tapete oder auf dem OLED-Frühstückstisch.

Unter "Fernsehen" versteht man das Anschauen von Filmen, die man übers Internet selbst ausgewählt hat oder ein automatisches Programm für einen nach seinen bisherigen Vorlieben vorgeschlagen hat. Allenfalls Nachrichtenprogramme mit Live-Inhalten senden nicht als Konserve. Es gibt keine eigenständige Infrastruktur nur fürs "Fernsehen" mehr. Alle Information wird in einem Netz transportiert. Ob E-mail oder CNN. Es gibt keine Fernsehprogramme mehr, die von anderen Leuten in irgendwelchen Vorstandsetagen geplant werden. Es gibt dagegen zahlreiche unabhängige Entwickler, die Programme machen. Teilweise sind sie angeschlossen an den Verbund der ehemals öffentlich-rechtlichen Sender, der jedoch eher eine Service-Struktur geworden ist, um ansonsten unabhängige Teams bei der Gestaltung von qualitätsvollem Programm zu unterstützen. Vollprogramme werden jedoch nicht mehr finanziert, denn das Vollprogramm klickt sich jeder Nutzer selbst zusammen.

Man bezahlt als Nutzer neben der GEZ-Gebühr entweder Geld an seinen Serviceprovider oder erträgt Werbung in Filmen - zum Beispiel an der Stelle, wo heute das Senderlogo zu sehen ist. Da es rund um die Filme eine nutzerfreundliche Service-Struktur mit Empfehlungen für andere Sendungen oder Filme gibt, da das Angebot immens ist und sofort auf Knopfdruck in seiner gesamten Bandbreite zur Verfügung steht (internationale Filme oder Serien stehen in ihrer Originalfassung sofort zur Verfügung und so weiter) und da der Bezug der Filme selbst wenig Geld kostet und genau so einfach ist wie heute das Drücken des "Einschaltknopfes" am früheren Fernseher, ist für viele die Nutzung von Raubkopien uninteressant geworden. DRM hat sich nicht durchgesetzt, weil die Nutzer es ablehnten, beim Konsum überwacht zu werden und es Schwierigkeiten gab, die gleichen Inhalte auf unterschiedlichen Geräten anzuschauen. Irgendwelche Hürden bei der Nutzung der Technik akzeptierten die Nutzer einfach nicht mehr. Niemand wollte sich noch damit herumquälen, dass es teilweise unmöglich war, einen bei Anbieter X bezahlten Film auf Gerät Y abspielen zu können, während das Autofahren beispielsweise auf Wunsch längst vom im Auto einprogrammierten Autopiloten erledigt wird.

Alle Informationen (Filme, Audiodateien, Texte) sind überall abrufbar auf komfortablen, leichten, kleinen und dank OLEDs und neuen Akkus länger unabhängig vom Stromnetz funktionierenden mobilen Geräten. Ist man Zuhause, kann das mobile Gerät als Datenstation dienen, um von dort die Daten auch auf größere Geräte (ehemals Fernseher oder Homecomputer) oder zum Beispiel auf eine OLED-Tapete zu transportieren. Die Rechenpower, der Speicher und die Sende- und Empfangseinheit befindet sich jedoch allein auf dem mobilen Gerät, das man einfach irgendwo im Umkreis von einigen dutzend Metern in der Nähe der größeren Geräte platzieren muss. Ein normaler Nutzer hat neben seinem mobilen Gerät als Backup auch gemieteten Server-Speicher für seine Daten. Niemand muss sich mehr darum kümmern, Daten von seiner Festplatte irgendwohin zu kopieren, um im Fall des Falles ein Backup zu haben.

Eigenständige Applikationen auf eigenständigen Homecomputern gibt es nicht mehr, sie befinden sich alle im Netz. Der Nutzer muss sich so nicht mit der Wartung von einzelnen Softwarekomponenten herumschlagen. Bedienen kann er die Applikationen auf seinem mobilen Gerät unterwegs (ausziehbare oder virtuelle Tastatur samt ausziehbarem Bildschirm oder Bildschirm in Brillenform...) oder im Büro oder Zuhause an größeren Bildschirmen, auf die das mobile Gerät seine Daten streamt.

Der Datenschutz wurde zu dem expandierenden Wirtschafts-, Wissenschafts- und Technologiefeld schlechthin. Es sind Lösungen gefunden worden, um trotz der zentralen Bedeutung des kleinen mobilen Gerätes, das fast jeder für seine ganze Kommunikations verwendet und trotz der intensiven Nutzung von Web-Applikationen und der digitalen Medien, den Datenschutz sicher zu stellen. Dies erforderte jedoch große Investitionen und Forschungsarbeit.

Alles in allem gibt es einerseits keine mächtigen Sender- oder Verlagsgruppen mehr, die über Inhalte bestimmen. Wird ein Inhalt gewünscht von den Konsumenten, so ist er dank der direkten Kommunikation zwischen Inhalteproduzenten und den Konsumenten und dank der direkten Finanzbeziehungen zwischen ihnen immer produzierbar. Die Produzenten von TV-Serien sind also zum Beispiel nicht mehr angewiesen auf grünes Licht von US-TV-Sendern.

Und natürlich kann jeder selbst unkompliziert zum eigenen Produzenten von Inhalten werden. Zumindest die Technik oder die Service-Strukturen legen ihm dabei keine Steine mehr in den Weg.

Fazit: Die Technik schreibt keine Organisations-Strukturen für Medien-Produzenten mehr vor. Investorengeld für Produktionen sind nicht mehr in dem Maße wie heute an Institutionen gebunden. Der Medienkonsument hat eine riesige Auswahl an Medieninhalten und wird mit der Entwicklung der Technik, des Datenschutzes und der Usability noch häufiger als heute zum Produzenten unterschiedlichster Medieninhalte, seien es Kochrezepte oder Film-Dokumentationen.

Die Bedeutung der Nutzerfreundlichkeit als Kriterium für die Technik etabliert sich gerade. Von der Bedeutung des Datenschutzes als Kriterium für die Nutzung von Technik ahnen noch die wenigsten Nutzer. Aber das wird kommen. Sofern wir auch in Zukunft in einer demokratischen Gesellschaft leben. Aber vermutlich leider erst nachdem die ersten Datenkatastrophen auftraten, bei denen das gesamte Leben, sofern es in Daten irgendwie erfasst ist, großer Teile der Bevölkerung für die ganze Welt zugänglich wurde und dies zu Diskriminierung und Ausbeutung der Betroffenen durch Privatpersonen, Firmen oder staatlichen Institutionen führte.

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Schlechte Usability als Risikofaktor

(Via Wortfeld.de) Schönes kleines Stück in der ZEIT zum Thema Benutzerfreundlichkeit, beziehungsweise deren Fehlen: Nix funktioniert:

"Sie haben neue Nachrichten erhalten. Möchten Sie diese jetzt lesen?" Urplötzlich legt sich das kleine Hinweisfenster über das Schriftbild. Noch tippen die Finger weiter in die Tasten, doch längst erscheinen keine Buchstaben mehr auf dem Bildschirm. Der Gedanke reißt ab. Also "ja" anklicken. Die E-Mail öffnet sich, enthält einen Anhang. Ein weiterer Klick öffnet ein zusätzliches Programm. Während der Blick noch einen Anfang sucht, klingelt das Telefon. "Wo bleibt der Bericht?" – "Moment, ich hab ihn gleich..." Schließen, schließen, schließen - einmal zu viel. Weg ist der Text, verloren die Arbeit einer Stunde. (Quelle)


Womöglich war der Anhang der E-mail dann auch noch virenverseucht... Der weitere Text lässt dies erahnen.

Die menschliche Aufnahme- und Verarbeitungsfähigkeit ist halt begrenzt. Vor allem in Stresssituationen. Und die sind im Arbeitsalltag bekanntlich nicht selten. So kann schlechte Usability von Programmen neben ihrer alltäglich nervtötenden Wirkung auch einmal richtig böse zuschlagen in solchen Stresssituationen.

Stress entsteht aus Überforderung. Überforderung ist das Fehlen von Handlungsalternativen, während das derzeitige Handeln nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Somit kann fehlende Usability auch dauerhaft Stress erzeugen. Darüber berichtet der ZEIT-Artikel eigentlich. Über die "neue" Stressform namens "Technikstress".

Aber: Technikstress sollte nicht als Schicksal aufgefasst werden. Alles verbesserungsfähig. Neben möglicher Korrekturen im Arbeitsablauf (auch auf Organisationsebene), um Stresssituationen möglichst zu vermeiden, muss der Konsument einfordern von den Softwareherstellern, dass die Software und die Geräte, mit denen er sich täglich rumschlägt, besser bedienbar werden. Bei Monopol-Anbietern wie Microsoft ist das schwierig. Und in der Open-Source-Community muss das Thema noch größere Aufmerksamkeit bekommen. Aber wenn erst einmal das Bewusstsein da ist, dass nicht ich, der Nutzer, schuld bin an den Schwierigkeiten, die mir das Gerät macht, wäre schon viel gewonnen.

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Donnerstag, 11. Januar 2007

Die ZEIT hat ein Denk-Handicap

(Via Rebellen ohne Markt) Lol. Mehr ging mir erstmal nicht durch den Kopp als ich diesen Kommentar von Gero von Randow, Redakteur bei der ZEIT, las:

Über Vorgänge in der eigenen Unternehmensgruppe zu berichten, ist immer problematisch, weil selbstreferentiell und vor allem niemals neutral. (Quelle)


Das war die kurze Antwort von Gero von Randow auf einen ausführlichen, detaillreichen Verriss eines kritiklosen ZEIT-Berichtes über die Übernahme von StudiVZ durch die Holtzbrinck-Verlagsgruppe (zu der die ZEIT gehört). Mehr meinte Herr von Randow nicht dazu sagen zu müssen, dass in dem betreffenden ZEIT-Artikel wirklich alles fehlte, warum StudiVZ in letzter Zeit in die Kritik geraten war. Es ist halt problematisch. Deshalb fühlte man sich außer Stande, kritisch zu berichten. Die ZEIT war also überfordert. *Schluchz*

Die ZEIT ist also (außerhalb der Randerscheinung "Meckerblog" - der Kommentar von von Randow zeigt ja, dass man das Meckerblog intern nicht ernst nimmt) unfähig, kritisch über Vorgänge zu schreiben, die sie selbst irgendwie betreffen. Das ist schade. Gehört doch die kritische Distanz auch gegenüber sich selbst zu einer intellektuell nicht zu unterschätzenden Fähigkeit.

Aber eigentlich zeigt der kritiklose ZEIT-Artikel und die Reaktion von von Randow nur, wie gut Holtzbrinck und StudiVZ mittlerweile zueinander passen. Denn auch StudiVZ hatte bekanntlich enorme Schwierigkeiten, das eigene Gewurschtel einmal kritisch zu beleuchten. Da kann man also nur gratulieren.

P.S.: Wie richtige Journalisten mit Meldungen in eigener Sache umgehen, führte vor kurzer Zeit die BBC vor, als sie über den völlig überraschenden Wechsel ihres Vorsitzenden Michael Grade zum privaten Hauptkonkurrenten der BBC berichten musste. Eine doch noch etwas problematischere Angelegenheit als die Übernahme einer halbtoten Studentenplattform durch das eigene Haus, finde ich. Trotzdem schaffte es die BBC den Vorgang neutral darzustellen. Über die Art und Weise, wie die BBC das machte, wurde zum Beispiel im Weblog von Stefan Niggemeier diskutiert: And mostly what I need from you.

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Größter Vorteil eines Flickr-Accounts: Der Favoriten-Setzkasten

Manchmal haben "Zwangsregistrierungen" auch etwas Gutes. Wenn einem nämlich nach dem Registrieren weitere Funktionen zur Verfügung stehen, die man ohne die Registrierung rein technisch nicht hätte nutzen können und deren Sinn und Zweck einem ohne sie selbst einmal auszuprobieren auch nicht unbedingt aufgegangen wäre.

So war ich erst etwas sauer, als mir wieder bewusst wurde, dass man sich zum Kommentieren bei Flickr.com erst registrieren muss. Bisher habe ich Flickr nur passiv genutzt. Ohne Registrierung. Einfach, weil Fotografieren bislang keines meiner Hobbys war. Als ich nun jedoch meinen Flickr-Account hatte, schaute ich mir die neuen Funktionen genauer an. Und siehe da: Ich entdeckte die "Favorites".

Kleine Vorschaubilder von mir geschätzter Fotografien bei Flickr.comJeder Erdenbürger mit Flickr-Account kann, wenn er sich durch den riesigen Bilderberg von Flickr wühlt, einzelne Fotografien herauspicken und durch Klick auf "Add to Favorites" seinen Favoriten hinzufügen. Das geht nur, wenn man als Nutzer in Flickr eingeloggt ist.

Kein großes Ding diese Favorites? Irrtum! Sie machen - zumindest für mich - das Durchstöbern von Flickr erst richtig zur Freude. Einmal, weil man so wie ein besessener Schatzjäger nach neuen atemberaubenden Fotografien sucht, die man seinem "Setzkasten" namens "Favorites" in Flickr hinzufügen kann. Andererseits, weil ich so auch erst darauf aufmerksam wurde, dass viele Fotografen, die ich gut finde, wiederum in ihren Favoriten zu anderen Fotografen verlinken, die sie gut finden und die ich deswegen höchstwahrscheinlich auch gut finde.

Kleine Vorschaubilder von mir geschätzter Fotografien bei Flickr.comIch weiß... Ich bin etwas spät. Flickr kennt mittlerweile jeder. Und jeder anständige Nutzer wird längst diese "Favoriten-Funktion" kennen. Aber vielleicht hatte der ein oder andere sie ja wie ich bisher unterschätzt.

Ohne die Navigationshilfe, die die Favoriten von bewunderten Fotografen darstellen, stocherte ich bislang eher immer hilflos im Flickr-Universum umher. Die Tags oder diversen Gruppen brachten manchmal das ein oder andere interessante Bild hervor. Aber Fotografen, deren gesamten Bildbestand ich faszinierend finde, kannte ich bislang nur einige wenige. Den "Geheimgang" zu weiteren interessanten Fotografen fand ich erst nach Anmeldung eines eigenen Flickr-Accounts in Form der Favoriten-Funktion.

Kleine Vorschaubilder von mir geschätzter Fotografien bei Flickr.comAuf meinem eigenen Flickr-Account gammeln jetzt zwar nur pixelige Handy-Kamerabilder. Aber es geht ja beim Flickr-Account mindestens zu 50% (bei mir zu 99%) um die dann aktiv von einem nutzbare Favoriten-Funktion. ;-)

Wer mein Favoriten-Schatzkästchen bewundern will: Ich verlinke nun beständig drauf rechts in der Navigationsleiste.

Oder eben hier entlang.

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Das iPhone macht die Medien dumm, trallalalala

Hä? Wie bitte? Das in allen Medien herumschwirrende, aber erst in ein paar Monaten auf den Markt kommende sogenannte "iPhone" von Apple hat keine UMTS-Funktionen?

Aktien-Anleger-Verarschung würde ich das nennen, es sei denn man möchte am morgigen Handelstag dann schnell die Gewinne aus dem Medienhype mitnehmen.

Aber das "iPhone" habe doch so einen riesigen Speicher?

Ein heutiges Handy (es darf auch ruhig schon anderthalb Jahre alt sein) mit UMTS-Funktion und Datenflatrate hat quasi unbegrenzten Speicher - nämlich in Form des Internets. Statt auf einen im Handy eingebauten gigabytegroßen Speicher greift man mit einem UMTS-Handy einfach auf die zuvor ins Internet hochgeladenen Daten zu oder lädt sich zum Beispiel komfortabel mit Hilfe des im kostenlosen Opera-Mini-Browser enthaltenen RSS-Readers seine Podcasts direkt je nach Bedarf unterwegs auf den kleinen, normalen Handy-Speicher herunter.

Internet ist die Killerapplikation für das Handy. Nicht noch mehr Speicherplatz für noch mehr Musik oder Winz-Bildschirm-Videos.

Video abspielen und aufnehmen, MP3 abspielen, E-mail (jedes beliebige Pop3-E-mail-Fach, sogar mehrere - automatisch abfragbar in bestimmbaren Minutenintervallen - bei einer Datenflatrate kein Problem...), das kostenlos von jedem bei Google herunterladbare Google-Maps als Java-Applikation und Websurfen samt Download von beliebigen Dateien und Upload von Bildern (dank kostenlosem Opera-Mini-Browser) hat und kann zum Beispiel mein anderthalb Jahre altes Handy und ähnliche Geräte, die heute zu den berühmten "Null Euro" überall angeboten werden, längst. "Geschichte schreiben", was der Apple-Chef großmündig mit dem "iPhone" ankündigt, sieht für mich anders aus.

Aber es ist schon faszinierend zu lesen, wie Apple laut einhelliger Berichterstattung in den Medien "den Markt aufmischen" wird. Zum Zeitpunkt wenn das "iPhone" auf den Markt kommt, werden wahrscheinlich selbst Handys, die nur die normale UMTS-Geschwindigkeit ermöglichen, als veraltet gelten. Schon jetzt unterstützen die neuesten Handys den Nachfolger namens HSDPA. Ein Handy ganz ohne UMTS wird also tatsächlich von den Kunden bestaunt werden - als Oldtimer.

Somit verbleibt als einziger Vorteil des iPhones das schicke Äußere, die komfortable Bedienung (denke ich mal) und dass man seine bei iTunes erworbenen, mit DRM verunstalteten Audio-Dateien auf einem weiteren Abspielgerät abspielen können darf. Die Anzahl solcher Geräte ist ja bei iTunes begrenzt und der Transport der DRM-verunstalteten iTunes-Songs auf andere Abspielgeräte ist ja nicht so einfach. Apple löst also mit dem iPhone ein Problem, das sie selbst erst geschaffen haben. So kann man Fortschritt natürlich auch definieren.

Ach, und ein großer Fortschritt in Richtung Nutzerfreundlichkeit ist natürlich auch die Umbenennung von "Apple Computer Inc." in das einfachere "Apple Inc.". Ob die dafür extra Nutzertests durchgeführt haben?

Weil mich die Marketing-Sprache von Apple dermaßen anödet wegen ihrer irren Großkotzigkeit ("Wir werden heute Geschichte schreiben..."), hier zwei bescheidene Tipps von mir an alle Hersteller von Handys, wie man Apple gleich zu Beginn raus halten kann aus dem Markt:

1.) Unterstützt Opera-Mini, dass die ihren Browser weiter entwickeln, so dass der zum Beispiel alle Ajax-Applikationen versteht oder entwickelt einen eigenen Browser, der das kann. Eine Vielzahl von Applikationen, die über Ajax laufen, wäre dann verfügbar und ein eigenes komplexes Betriebssystem samt einzelnen Applikationen fürs Schreiben von Dokumenten, Präsentationen, Tabellenkalkulationen und so weiter auf jedem Handy wäre überflüssig. So könnten selbst preisgünstige, nur Java-fähige Handys dem teuren iPhone Konkurrenz machen und nicht nur die teuren und schweren Smartphones. Wer ernsthaft arbeiten will, würde dazu auch kein Smartphone verwenden, sondern wohl gleich ein Notebook. Also sollten hier Ajax-Applikationen ausreichen, um unterwegs Dokumente zu öffnen und kleine Bearbeitungen und Korrekturen vornehmen zu können.

2.) Arbeitet weiter an der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit. Ob ein Touchscreen tatsächlich besser ist als mehrere Knöpfe, muss sich erst noch herausstellen. Ein Touchscreen kann auch eine echte Nutzerqual sein, wenn er ein schlechtes Ansprechverhalten hat.

Update: Jeieiei. Das ist richtig lustig, was man da noch so alles weiter heute online über die angeblich einzigartigen Funktionen des iPhones lesen kann. Viele Journalisten und Analysten scheinen tatsächlich zu glauben, dass E-mails unterwegs nur der Blackberry zustande bringen würde. Leute, seit wirklich mindestens anderthalb Jahren gibt es Handys diverser Hersteller (nein, keine Smartphones, normale Handys), die das Abholen und Versenden von beliebigen E-mails und den Zugriff auf beliebige Pop3-E-mail-Fächer ermöglichen. Natürlich ist das Eintippen von E-mails am Handy keine Party, aber notfalls geht es halt - wie eben SMS tippen. Oder man nimmt einfach eine kurze Sprachnachricht auf (Memo-Funktion gibt es auch schon seit Urzeiten in den höherpreisigen Handys) und verschickt diese dann als E-mail-Anhang. Man kann dem Empfänger im Text noch mitteilen, wo er das kostenlose Programm zum Abspielen der Sprachnachricht (meist .AMR-Dateien) im Internet zum Installieren auf seinem PC findet (zum Beispiel den kostenlosen Multimedia-Player von Nokia für alle Windows-Betriebssysteme) und schon kann man gesprochene Memos oder Romane als E-mail-Anhang vom Handy aus versenden, ohne sich mit der mühsamen Tastatur rumquälen zu müssen. Wie gesagt: Kein Smartphone, kein Blackberry, sondern ein anderthalb Jahre altes damals im Preissegment von ca. 200 Euro angesiedeltes Handy. Heute gibt es das wesentlich höherwertigere Nachfolgemodell zum ähnlichen Preis oder zu den üblichen Vertragskonditionen schon um die Null Euro beim Mobil-Abzocker ihres Vertrauens. Auch das Abspielen von MP3s am Handy ist wirklich ein alter Hut. Wie alt ist zum Beispiel jetzt schon das Teil von Sony-Ericsson, das auch den Namen "Walkman" erbte? Ein Jahr jetzt doch fast schon, oder?

Vielleicht ist es ja eben einfach "nur" die bessere Bedienbarkeit, die beim iPhone verwirklicht sein dürfte, die unbedarfte Journalisten schreiben lässt, dass das Gerät auch mehr könne. Es könnte sein, dass das Thema "Benutzbarkeit", sprich Usability, diesen Journalisten kein Begriff ist. Dass sie mit besserer Benutzbarkeit immer gleich einen größeren Funktionsumfang assoziieren. Dass sie sich nicht vorstellen können, dass eine bessere Benutzbarkeit ein Mehrwert an sich ist und sogar einen geringeren Funktionsumfang wettmachen kann? Also sehen sie die Präsentation des iPhones und erleben, dass die Bedienung anscheinend leicht von der Hand geht. Dass das Handy also sogesehen besser "funktioniert" als die bisherigen Kästen. Schreiben tun sie dann aber, dass das Gerät mehr Funktionen bieten würde als existierende Geräte - weil sie die Usability als eigenständigen Mehrwert und als die eigentliche Neuerung nicht verstehen und erkennen.

Nur ein Erklärungsversuch für diesen Unsinn, der zur Zeit von Zeit bis Bild durch die Medien geistert.

Eigentlich könnte mir dieser ganze Unfug ja sowas von egal sein, aber es ist ein feines, kleines, schönes Beispiel (wieder einmal) dafür, was für ein Blödsinn so zusammengeschrieben wird. So lange es nur so einen überflüssigen Kram wie schwarze kleine Kästchen mit Schwermetallen drin betrifft, ist der Schaden nicht groß, aber bei anderen Themen geht es ja leider genauso ab in den Medien...

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Dienstag, 9. Januar 2007

INSM und die Prostitution der deutschen Medien

Die Frankfurter Rundschau bringt einen sehr informativen Artikel über die Arbeitsweise der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM): Angriff der Schleichwerber.

Die INSM ist eine vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall finanzierte PR-Initiative, um Themen in den Medien in für die Arbeitgeber wünschenswerter Art und Weise zu platzieren und darzustellen. Ziel der Initiative ist also das Fahren von Medienkampagnen, nicht klassische Lobbyarbeit in Form von direkten Gesprächen mit Politikern.

Die INSM war sehr erfolgreich. Die heutige Politik in Deutschland ist deshalb ohne die Arbeit der INSM kaum noch zu verstehen. Die INSM hat zugleich allen deutschen Medien in ihrer Glaubwürdigkeit extrem geschadet.

Zusammengearbeitet mit der INSM haben zwar nicht alle deutschen Medien, aber da diese Zusammenarbeit vor dem Kunden, Leser und Zuschauer verheimlicht wurde und in vielen Medien praktiziert wurde und noch wird, muss der deutsche Medienkonsument im Grunde genommen zu einer Einstellung "seinen" Medien gegenüber kommen, die der zwischen Staatsanwalt und verdächtigten Kriminellen gleicht. Der Verdächtige wäre in diesem Vergleich die Gesamtheit der deutschen Medienlandschaft.

Eigentlich ist die Prostitution vieler deutscher Medien gegenüber der INSM und weiteren ähnlichen Initiativen oder "Think Tanks" ein riesiger Medienskandal. Da aber viele Medien mitgemacht haben und diese natürlich an einer Aufklärung kein Interesse haben, wird das Thema vermutlich kaum wirklich an die große Glocke gehängt werden, an die es eigentlich gehängt werden müsste.

Hauptziel des Artikels in der Frankfurter Rundschau ist, die Arbeitsweise der INSM in ihrer Gesamtheit darzustellen. Der Artikel will also nicht alle Medien nennen, die die INSM bedient haben durch unkritische Veröffentlichung von direkt von der INSM produzierten Inhalten. Dennoch will ich hier einmal zumindest die Medien herauspicken und aufzählen, die im Artikel genannt werden und die der INSM folglich ihre Hurendienste angeboten haben. Der Medienkonsument sollte sich also beim Konsumieren folgender Medien in Acht nehmen:

  • ARD
  • Hessischer Rundfunk
  • FAZ
  • Zeitschrift "Capital"
  • Zeitschrit "Eltern"
  • Bonner Generalanzeiger
  • Süddeutsche Zeitung
  • Tagesspiegel
  • Spiegel Online
  • Wirtschaftswoche
  • und selbst der Musiksender MTV
Noch einmal: Das sind längst nicht alle Medien, die unkritisch Material der INSM in ihrer Berichterstattung verwenden, ohne dem Kunden klar zu machen, woher dieses Material stammt und wer die INSM eigentlich ist. Es sind nur die Medien, die explizit im Artikel der Frankfurter Rundschau im Zusammenhang mit wenigen Beispielen für die Arbeitsweise der INSM genannt werden.

Explizit gelobt wird im Artikel übrigens Tagesschau.de. Leider lässt meiner Meinung nach der Umfang der Berichterstattung von und bei Tagesschau.de im Allgemeinen zu wünschen übrig.

Die INSM macht weiter und viele Medien werden weiter dankbar alles aufsaugen, was da von der INSM an angeblich seriösem und objektivem Material kostenlos angeboten wird. Seien es angeblich wissenschaftliche Studien, fertig ausgearbeitete Interviews mit Vertretern der INSM, oder die so beliebten diversen Rankings zu allen möglichen Themen.

Wer die Arbeit der INSM und weiterer ähnlicher Lobby- und PR-Organisationen weiter im Auge behalten möchte, dem empfehle ich unter anderem das hervorragende Weblog Lobbycontrol.de und natürlich die NachDenkSeiten.de.

Auch wenn Aufklärungsarbeit Zeit und Geduld kostet, bin ich optimistisch. Denn glücklicherweise hat der Leser und Zuschauer heute dank Internet mehr Möglichkeiten als früher, diesen sich prostituierenden Medien den Rücken zu kehren. Sollen sie doch an ihrer langfristig sinkenden Auflage verrecken.

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Montag, 8. Januar 2007

Neue Volkskrankheit kündigt sich an: Der Handy-Arm

Geschäftsleute in Hong Kong, alle mit Handy in linker HandDiese Herren lesen nicht etwa SMS. SMS sind nur noch Teenie-Kram. Wenn die Herren doch Textnachrichten lesen sollten, wird es sich um E-mails handeln.

In Asien (hier Hong Kong) sind Handys mittlerweile zum Ersatz der Tageszeitung, des Laptops oder PDA und des MP3-Players geworden. Ich laufe hier in Deutschland mittlerweile auch fast nur noch so in der Gegend rum, wenn ich mich nicht doch zu sehr geniere.

Sinnlose Wartezeiten gibt es nicht mehr. Ob an der Bushaltestelle, der U-Bahnstation, beim Warten auf den Döner oder manchmal auch direkt im Gehen auf dem Bürgersteig... dank endlich benutzerfreundlicher Handy-Browser (Opera-Mini), UMTS und den modernen, brillanten Handy-Displays kann man bekanntlich endlich relativ komfortabel am Handy im Internet surfen. Nur die Datentarife schieben dem in Deutschland teilweise noch einen Riegel vor (wenn man keine Datenflatrate hat) und das nach circa einer Stunde einsetzende taube Gefühl im Oberarm und den Händen. :-)

Das Foto ist Teil eines Flickr-Sets von "Dittmeyer", der sich zur Zeit auf Reise in Neuseeland befindet und in Hong Kong Zwischenstation machte.

Weitere Fotos von Dittmeyer:

Skyline von Hongkong im AbendlichtHong Kong.










Strand mit Gras, windgepeitschten Wellen und metallisch-blauem HimmelNeuseeland.








Sehr sehenswert!

Copyright-Hinweis: Die Rechte an den gezeigten Fotos besitzt "Dittmeyer". Sie unterliegen einer Creative Commons Lizenz.

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