Freitag, 12. Januar 2007

Ultimativer Schutz für eigene Werke gegen möglichen Klau durch Behörden

Kleiner Tipp für Selbständige, Musiker, Autoren, Programmierer und so weiter, die auf ihren Computerfestplatten Werke liegen haben, an denen sie Urheberrechte besitzen und die sie vor unberechtigtem Zugriff schützen wollen:

Legt solche Werke nur auf einem Computer ab, der niemals, in Worten: n i e m a l s mit dem Internet verbunden wurde und wird.

Warum? Zum Beispiel weil der Verfassungsschutz von NRW bekanntlich neuerdings ohne richterlichen Beschluss die Computer der Bürger (und nicht nur derjenigen, die sich gerade in NRW befinden) über das Internet hacken darf.

Was der Verfassungsschutz mit euren Werken anfangen will?

Im Verfassungsschutz arbeiten auch nur Menschen. Und die sind verführbar. Da das Hacken des Verfassungsschutzes kaum einer externen Kontrolle unterliegt, wäre es ein Leichtes für Mitarbeiter, ihr Gehalt aufzubessern, indem sie einfach eure Werke mit ihren Verfassungsschutz-Trojanern klauen und anschließend verkaufen.

Zweifel, dass die technisch dazu in der Lage sind, habe ich mittlerweile keine mehr. Sie kennen den Quellcode der Betriebssysteme und somit die Schwachstellen. Sie haben gute Hacker in ihren Diensten. An irgendwelchen Desktop-Firewalls vorbei zu kommen wird auch ohne simple Tricks wie Zuschicken eines Trojaners als E-mail-Anhang oder dergleichen kein Problem für diese Jungs mit möglicherweise krimineller Vergangenheit sein.

Früherer Weblog-Eintrag von mir zum selben Thema: Schäuble & Co. sind eine Gefahr für die Gesellschaft

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