Freitag, 23. März 2007

Was einen nervt am deutschen Journalismus

Su-Shee bringt es auf den Punkt, besser die Punkte, und rattert runter, was für ein absolut merkwürdiges Ding der deutsche Journalismus in den letzten Jahren geworden ist.

Zum Beispiel:

Ich lese keine normalen Zeitungen und Magazine mehr und die Redaktionsblogs schon gar nicht, weil: [...] deutscher Journalismus oftmals den Tonfall des kritischen Hinterfragens annimmt, aber gleichzeitig wirklich brav jedes Klischee bedient und jedem Herrschaftsmodell blindlings folgt [...] man bei "der Journalist als Ketzer" Artikeln in der Regel nur noch peinlich berührten Schmerz empfindet, weil so offenkundig ist, dass der Autor nichts verstanden hat ("kritische Journalisten installieren Linux") [...] Presse einfach nur noch hinterher hinkt [...] weil mich die Kritiklosigkeit manchmal geradezu fassungslos macht, wenn ich Artikel z.B. über Gesundheitswesen, Zukunft des Arbeitsmarkts, Alterung der Gesellschaft, Frauen im Beruf, China etc. pp lese (Quelle)


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