StudiVZ und die "Campus Captains": Ausbeutung ehrenamtlichen Engagements?
Wie blöd muss man sich eigentlich als "ehrenamtlich" tätiger, sogenannter "Campus-Captain" beim gerade für irgendwas knapp unter 100 Millionen Euro an Holtzbrinck verkauften Studenten-Online-Portal "StudiVZ" vorkommen?
Soweit ich mitbekommen habe, wurden die "Campus-Captains" von StudiVZ ja sozusagen als Ehrenamtliche "angeheuert", um Werbung für StudiVZ an der Uni zu machen und unter den Nutzern ein wenig Support zu leisten. Ohne Bezahlung, wenn ich richtig informiert bin. Bekommen haben die Campus-Captains also nichts. Vermutlich waren sie im Glauben, hier Mitarbeiter eines selbstlosen Studentenprojektes zu sein. Und nun wachen sie auf und merken, dass ihr kostenloses Engagement ungefragt einem millionenschweren Konzern namens Holtzbrinck zu Gute kommt.
Verarschung, würde ich das nennen. Oder?
Technorati-Tags: StudiVZ, Campus Captains, Holtzbrinck
1 Kommentar(e):
Ey voll deiner Meinung Ey! Endlich mal jemand der Klartext spricht. Nieder mit dem Kapitalismus.
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